Wie heißt es so schön, alt werden will jeder, aber alt sein nicht. Das gilt für die meisten Menschen und vor allen Dingen wollen die meisten in den eigenen vier Wänden bleiben. Es ist ihnen fremd und unangenehm in ein Heim zu gehen und noch dazu können sich das viele nicht leisten. Deshalb sollte gezielt auf eine gute Lebensqualität zu Hause geachtet werden. Keine Treppe sollte mehr ein Hindernis sein. Bequem und lösungsorientiert wird die Sache angegangen.
Wie nun genau kann diese verbesserte Wohnqualität aussehen?
Das können schon einfache Verbesserungen oder bauliche Veränderungen sein. Dazu gehören ein Transportwagen, besseres Licht, es sollten keine Türschwellen mehr da sein, Bett und Sofa sollten höher sein. Im Bad müssen Haltegriffe in der Dusche angebracht werden und eine Sitzgelegenheit geschaffen werden. Besteht Ihre Wohnung oder Ihr Haus aus zwei Etagen, dann sollten Sie über einen Treppenlift nachdenken. Es ist einfacher als Sie glauben, Sie können einen Treppenlift auch mieten. Lassen Sie sich dazu ausführlich beraten, was ist für Sie günstiger ist, einen Treppenlift kaufen oder mieten. Treppenlifte sind beim Kauf sehr teuer. Sie können einen Lift auch für eine begrenzte Zeit mieten, sagen wir mal so für 3 – 4 Jahre. Je länger Sie einen Treppenlift mieten, desto unwirtschaftlicher gestaltet dieses Modell sich. Sie wissen ja selber vorher, wie lange er halten muss. Vielleicht sind Sie jünger oder sie haben die Aussicht wieder mobil zu werden.
Die Krankenkasse zahlt dazu
Wählen Sie das Modell der Miete ist es in Ordnung, denn auch in diesem Fall zahlt die Krankenkasse dazu. Zudem wird die Gewährleistung und der totale Abbau nach dem Ablauf der Mietfrist garantiert. Schon mit etwa 50EUR im Monat Miete sind Sie dabei. Oft muss dann noch eine Anzahlung insgesamt geleistet werden. Es lohnt sich immer mehrere kostenlose Angebote einzuholen und zu vergleichen.
Lebensqualität hat aber noch mehrere Facetten
Wie schon erwähnt, es ist die Summe vieler „Kleinigkeiten“, die Ihnen das Wohnen zu Hause ermöglichen und erleichtern. Wichtig ist, dass Sturzgefahren weitgehend ausgeschlossen werden sollten. Ein guter Rat an dieser Stelle: Kümmern Sie sich rechtzeitig darum. Die meisten Menschen denken daran zu spät, wenn es Ihnen noch gut geht. Schleichend und oft unmerklich bemerken Sie, dass Sie Hilfe brauchen. Bad und Dusche sind auf einmal nicht mehr sicher und dadurch werden Sie unsicher, das ist fatal. Eine Wohnsituation lässt sich immer ans Alter anpassen und verbessern. Es kann schon bei einem Teppich beginnen, die Kanten sollten rutschfest sein. So haben Sie keine Angst mehr zu fallen und sollte es doch einmal passieren, dann wäre es gut, wenn Sie einen Notrufsender am Handgelenk tragen. Damit können Sie schnelle Hilfe heranrufen. Aber auch medizinisch können Sie so manches tun, Sie können die Beweglichkeit trainieren und so sicherer werden.