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Mentale Gesundheit: Tipps für Gamer

Manche Eltern werden nun sicherlich vor einem Rätsel stehen und sich fragen: Ist Gaming nicht ein Hobby und damit Erholung? Die Antwort ist ein klares Jein. Natürlich hilft es, nach einem langen Arbeits- oder Schultag ein bisschen zu zocken, um abschalten zu können und den Kopf freizukriegen. Aber das heißt nicht, dass sich dabei automatisch auch Erholung einstellt. Auch bei Gaming, bei dem es nur um Spaß geht, wird sowohl dem Körper aber auch dem Geist einiges zugemutet, sei es auch nur durch den Wettkampfgedanken vieler Spiele. Hier sind einige Tipps für mentale Erholung.

Eine Grundregel: Pausen machen

Klar, wer einen Xbox Gamepass hat, hat einfach nie genug Zeit, um ihn voll und ganz auszunutzen. Dass da Pausen nicht unbedingt an der ersten Stelle der individuellen Bedürfnisliste stehen, ist verständlich. Wer hört schon gerne mit etwas auf, wenn auch nur temporär, das ihm Spaß macht? Trotzdem sind Auszeiten wichtig. Damit sind nicht solche gemeint, die auf YouTube, Social Media oder anderweitig vor Bildschirmen sowie im Internet verbracht werden. Eine richtige Pause bedeutet Entspannung, aber auch einen Wechsel der Szenerie, egal ob das ein Gespräch in der Küche, ein Tee oder ein paar Minuten frische Luft sind. Eine besonders aufreibende Party League of Legends lässt sich besser verdauen, wenn auch das Setting einmal kurz gewechselt und diese Auszeit auch genossen wird. Das ist die Hauptvoraussetzung für mentale Gesundheit beim Gaming: Ausreichende, vor allem aber richtige Pausen machen, statt diese ebenfalls vor dem Bildschirm zu verbringen. Es empfiehlt sich dabei, diese nicht als ein notwendiges Übel zu sehen, sondern wirklich als einen Moment zum Durchatmen, der Körper wie Geist, aber auch der eigenen Performance im Game guttut. Übrigens ist auch Schlaf unter vielen Gamern verpönt, aber als die ultimative Pause natürlich ganz besonders wichtig für das mentale Wohlergehen.

Was sonst noch wichtig ist

Nicht nur regelmäßige Pausen sind wichtig, sondern auch vieles, was sich gleich praktischerweise damit verbinden lässt. Ausreichend zu trinken, beispielsweise, und zwar Wasser oder ungesüßten Tee. Dass ein langanhaltender Flüssigkeitsmangel das Gehirn nachhaltig schädigt, ist heutzutage kein Geheimnis mehr. Kurzfristig sorgt es aber auch für schlechte Konzentration, mehr Fehler beim Zocken, Kopfschmerzen und Müdigkeit, um nur einige Nebenwirkungen zu nennen. Tief durchzuatmen, idealerweise an der frischen Luft, könnte der Startpunkt einer jeden kleinen Pause sein, die man sich nimmt. Wer nicht rausgehen will, sollte es sich zur Regel machen, regelmäßig zu lüften. Zum Beispiel immer dann, wenn die Auszeit beginnt.